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Zumindest ist er das, wenn man sich bei diesem Traumwetterchen (22°C und Sonne satt) gleich in die Gartenarbeit stürzt. Aber es gibt so viel zu tun. Und wer weiß, wann der nächste Regen kommt und die nächste Kälte. Heute habe ich weiter gemäht, musste ja mal sein. Aber mit hochgestelltem Mäher, sodass viele Wiesenblümchen für die Insekten stehengeblieben sind. Und es blüht rundherum wirklich viel.


Die nächsten zweifarbigen Tulpen sind aufgeblüht. Wenn sie nicht so sonnendurchflutet sind, wirkt das Rot fast schokoladenbraun. Wenn man in den Kelch hineinguckt, kann man sich die Farbe ganz gut vorstellen.


Die hohen lila Tulpen, mit denen sie in einem großen Holzkasten zusammensitzen, sind inzwischen komplett aufgeblüht.


Für Novas „Zitat im Bild“ dachte ich heute Morgen an so etwas wie „Nichts ist beständiger als der Wandel„. Das widerspricht sich eigentlich und doch ist es richtig. Sieht man sogar an meinem Geburtstagsstrauß. Die üppig gelbe Pfingstrosenblüte ist verblüht und hat damit den vorher geschlossen Lilienblüten Platz gemacht.

Nikon Zfc + Nikkor Z MC 50mm f/2.8; ISO 1000 (beschatteter Wintergarten) – f/8.0 – 1/250 Sek

Das Traumwetterchen war ab 15:30 Uhr schlagartig vorbei. Sonne weg und es sieht ganz nach Gewitter aus. Die Tulpen haben schon wieder „dicht gemacht“. Bei Headerbild habe ich ein bisschen herumgespielt. Das Ergebnis soll an den Stil Monets erinnern (Neuralfilter aus Photoshop – Stilübertragung)

17 Uhr: Gewitter war nicht, aber richtig schön ist es jetzt auch nicht mehr. Denken die Tulpen wohl auch.
„Schnell wieder schließen.“ Die sind wirklich enorm anpassungsfähig.